Sie fragen sich, was wir machen, wenn wir nichts machen? Wir erinnern uns an die Menschen, du uns jedes Jahr die sogenannten Dritten Orte mit Leidenschaft gezaubert haben und die sich darauf freuten, dies auch in den Weihnachtstagen zu tun.

„Dritter Ort“ – der Begriff ist Anfang der 2010er Jahre vom amerikanischen Soziologen Ray Oldenburg  geprägt worden. Es ist ein Ort, der nicht zuhause ist und nicht Arbeitsort oder Schule. Man fühlt sich hier wohl, schaut gerne mal vorbei, kann bleiben und wieder gehen, Menschen treffen oder auch für sich bleiben. Es gibt etwas zu essen und zu trinken. Gespräche können geführt werden. In diesem Jahr sitzen viele Betreiber von Dritten Orten daheim, oftmals in der Existenz bedroht. Vielen Dank an alle Künstler*innen, Gastronomen*innen, Hoteliers etc. für Ihren so wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft, der uns nun sehr fehlt. #dritterOrt

Ganz in diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein besinnnliches Weihnachtsfest. Ohne Wut oder Weinerlichkeit über die Beschränkungen, voller innerer Nähe und Mitgefühl mit den Schwächeren (egal ob gesundheitlich, mental oder wirtschaftlich) und Älteren – voller Zuversicht, dass wir die Masken bald zum Staubwischen verwenden werden.

Ihr Team von RIEDIGER. legal | tax