Die EU ist als Binnenmarkt mit ihren 27 Ländern eine Welthandelsmacht. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass immer mehr grenzüberschreitende Geschäfte innerhalb Europas geschlossen und abgewickelt werden. Über 64 % des Gesamthandels der EU-Länder erfolgt mit anderen EU-Mitgliedstaaten.

Innerhalb der EU spielen die sogenannten Visegrád-Staaten dabei eine immer stärkere Rolle. Politisch und wirtschaftlich. Es handelt sich dabei um die Länder Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn. Zuletzt machte die Visegrád-Gruppe im Februar 2020 als „Retter“ der deutschen Exportbilanz von sich reden. Deutsche Unternehmen haben in der letzten Zeit ca. 90 Milliarden Euro in diese Region investiert, insbesondere in moderne Produktionsanlagen und Mitarbeiterausbildung.

RIEDIGER. legal | tax begleitet bereits seit 15 Jahren Mandate aus Deutschland nach Polen und Tschechien. Es ist daher nur konsequent, wenn diese Expertise nun um Ungarn ergänzt wird. Die Kanzlei gehört zu den 2,5% der umsatzstärksten Rechtsanwaltskanzleien Deutschlands und geht nun eine neue Partnerschaft unter dem Namen HU4DACH ein. Gemeinsam mit Dr. Nóra Tapolczai LL.M. (Rechtsanwaltskanzlei Tapolczai / Anwaltssozietät colegal, www.colegal.hu) und Dr. Tibor Héjj (Proactive Management Consulting Kft., http://www.p-m-c.eu/) sollen grenzüberschreitende Projekte in Ungarn unda in den Visegrád Ländern vorangetrieben werden.

II.   HU4DACH

Die DACH-Länder liegen geografisch dicht aneinander und sprechen dieselbe Sprache.

D         steht für Deutschland

A         steht für Österreich, lateinisch Austria

CH       steht für die Schweiz, lateinisch Confoederatio Helvetica

Warum Ungarn?

• Ungarns zentrale Lage und die Straßeninfrastruktur erlauben eine kosteneffektive Verbindung zwischen ihren Kunden und Lieferanten
•  Ungarn ist Teilnehmer des Schengen-Abkommens, das eine freie grenzüberschreitende Verbindung zwischen 26 Europäischen Ländern erlaubt
• Zahlreiche deutsche Großunternehmen wie Audi, Mercedes, Porsche, Bosch, KNORR, Bremse, Telekom, Siemens oder e.on sind bereits seit Jahren in Ungarn (HU) tätig. Parallel haben aber auch viele Mittelständler (6.000) den Weg nach Ungarn gefunden und wissen die wirtschaftlichen Bedingungen vor Ort sehr zu schätzen

Mit unseren erfahrenen Partnern Dr. Nóra Tapolczai LL.M. und Dr. Tibor Héjj setzen wir uns unter dem Verband „HU4DACH“ für neue Projekte ein, die Europas Wirtschaft weiter stärken.

II.  V4 – volle Kraft voraus

Die Visegrád Länder Ungarn, Tschechien, Polen und die Slowakei werden immer einflussreicher in Mitteleuropa – und nicht zuletzt infolge des BREXIT auch innerhalb der EU. Dies sowohl politisch als auch wirtschaftlich.

Die vier Visegrád-Länder zusammen bilden die am dynamischsten wachsende Region in Europa. Im Jahr 2018 wuchs das BSP der EU-Länder laut Eurostat um 2,0 Prozent, das der Eurozone um 1,9 Prozent. Die entsprechenden Werte für die V4: Tschechien 2,9 Prozent, Slowakei 4,1 Prozent, Ungarn 4,9 Prozent, Polen 5,1 Prozent.

Ungarn schob sich im ersten Halbjahr 2019 gar an die Spitze der EU-Länder, mit 5,2 Prozent Wachstum – und von den vier am stärksten wachsenden europäischen Wirtschaften waren drei Mitglieder der V4.

Deswegen wird die Kanzlei RIEDIGER. legal | tax ihre Expertise nun um Ungarn erweitern. Im Fokus stehen sowohl Inbound-Projekte nach Ungarn als auch Outbound-Projekte aus Ungarn heraus.

Dresden, 20.05.2020